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CORONA LOCKDOWN

Wirtschaftliche Folgen des LOCKDOWNS.


Die Tagesschau hat am 21.01.20021 zum Thema Folgen des Lockdowns, Händler befürchten Pleitewelle, einen, aus meiner Sicht heraus, sehr neutralen Artikel veröffentlicht.


Kernthemen sind:


"Hilfen kommen nicht zur Auszahlung"

"Noch mehr Menschen kaufen online"

"Mehr Insolvenzen, aber"

"Warnung vor zu viel Großzügigkeit"


Also ob die staatlichen Hilfen nicht zur Auszahlung kommt, kann ich nicht beurteilen.


Aber das mehr Menschen online einkaufen gehen, das kann ich sehr wohl beurteilen. Ich bin selber so einer. Morgens, eine Tasse Kaffee und dann in Ruhe shoppen gehen. Mit PayPal bezahlen oder auf Rechnung ... fast alles ist möglich. Und ich habe festgestellt es funktioniert sogar fast problemlos. Tja und auch die Rücksendung ist händelbar. Allerdings sollten wir, der Umwelt zu Liebe, Porto für die Rücksendungen bezahlen. Wäre, so glaube ich, sinnvoll.


Auch hier gilt.... es war allen bekannt, die zweite Welle kommt und wenn wir nicht alle wirklich aufpassen auch eine Dritte. Viele Einzelhändler, Klein- und Mittelständler haben für sich Konzepte zur Bekämpfung der Pandemie entwickelt, ABER bei vielen habe ich dann aber auch erlebt, dass die Konzepte anfänglich umgesetzt wurden, mit der Zeit aber vernachlässigt worden sind. UND Alternative - wie eben der Onlinehandel - nicht angedacht wurden.


Ein Paradebeispiel war mein Edeka vor Ort. Anfänglich bekam jeder Kunde einen desinfizierten Einkaufswagen, es wurde durch Security überwacht wieviel Kunden sich im Unternehmen aufhielten... ohne Maske definitiv kein Eintritt. Und immer auf Abstand. Und immer bitte schön die AHA Regeln beachten.... und irgendwann war es dann doch nicht mehr so wichtig. Ähnliches habe ich aber bei einer sehr großen Drogeriemarktkette beobachten können, oder sogar auf dem heimischen Markt. Hier bin ich selber in zwei, drei, vier sehr heftige Diskussionen verwickelt worden. Komisch, da haben die Abstandsregeln auf einmal keine Bedeutung mehr gehabt.


Bitte NICHT missverstehen, sehr viele Unternehmer sind in ihrer Existenz bedroht (ich kann dies wohl sehr gut beurteilen, ich arbeite selber im Insolvenzbereich). Und damit auch viele Familien welche in den Unternehmen arbeiten, Kinder die versorgt werden müssen. Eltern die anhängig sind am Ende des Monats ihren Lohn oder ihr Gehalt zu erhalten. Eine Lösung wäre sicherlich nochmals die Verlängerung der Aussetzung der Insolvenzantragsverpflichtung. Aber ausreichend wäre dies nicht. Aber wenigstens vielleicht nochmals ein erster kleiner Schritt zum wirtschaftlichen Überleben bis die Impfungen greifen?


Und ich würde mir wünschen, wirklich mal eine klare Aussage seitens der Politik zu erhalten, wie lange der zweite Lockdown anhalten wird und bitte nicht nur immer jeden Woche scheibchenweise. Es gab hierzu doch schon vorher sehr eindeutige Parameter. Oder täusche ich mich hierzu?



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