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AutorenbildZEITNAH

DIE GEISTER DIE ICH RIEF

Donald Trump, vier Jahre und ein Verhalten wie ein Elefant im Porzellanladen?


Viel krasser ist aus meiner Sicht, das doch sehr viele Amerikaner ihm die Stange halten und das selbst nach all dem was bekannt worden ist, die eigene Partei nicht in der Lage ist, oder nicht gewillt ist, aus welchem Grund auch immer, eine klare Zäsur nach der Abwahl durchzuziehen. Aber das nennt man glaube ich Politik oder Machterhalt.


Nun ja, aber eines muss ich hier auch mal loswerden. Die Social-Medien haben auch ihren Anteil hierzu beigetragen, vielleicht hätte hier schon viel früher Grenzen gezogen werden müssen.


Leider denke ich, werden wir nie die gesamte Wahrheit hierzu erfahren. Ich hoffe für mich oder die kommende Generation und auch für sicherlich viele andere weltweit, das sich dieser Vorgang nicht noch einmal wiederholt.


Und Europa sollte dies in Erinnerung behalten und seine Lehren hieraus ziehen und zukünftig doch selbstständiger zu werden. Einmal kann man sich solchen einen Fehler leisten, ein zweites Mal grenzt es dann doch an Dummheit.


Allerdings, dies möchte ich doch hier auch noch erwähnen. Soweit brauchen wir gar nicht zu schauen. Aktuell wird bei uns in Baden-Württemberg Wahlkampf geführt. Und es gibt hier eine Frau, jedem zwischenzeitlich bekannt, die doch Corona sehr bewusst als Thema zur Profilierung einsetzt.


Aus meiner persönlichen Sicht heraus eine absolute Frechheit.


Frau Eisenmann, meine Mutter hat sich mit 86 Jahre über die Weihnachten Zeit im Altersheim mit dem Virus infiziert. Sechs Bewohner sind gestorben, von 36 war insgesamt 34 infiziert. Und ohne die Bundeswehr wären die Altenpfleger, die Senioren nicht über die Runden gekommen. Ich hatte meine Mutter nicht nur einmal am Telefon und es stand auch bei ihr Spitz auf Knopf.


Gehen wir noch weiter, das gesamte Pflegepersonal, unsere Ärzte/innen gehen an die Grenze der Belastbarkeit.


Gut jetzt kann man fragen, was hat das alles mit dem Thema Schul- und Kindergartenöffnung mit allen Konsequenz zu tun? Ganz einfach. Es gibt genügend Studien zur Übertragung. Haben sie Frau Eisenmann jemals ihre Kinder in dieser Zeit zur Schule gebracht, haben sie jemals die überfüllten Busse gesehen. Die Jungs und Mädels vor der Schule ohne Maske, im Klassenzimmer? Anscheinenden wohl nicht.


Viel krasser finde ich aber auch, aus dem ersten Lockdown wurde NICHTS aber auch gar nichts gelernt. Wir sind heute im Homeschooling auf dem gleichen Stand wie letztes Jahr.


Und ganz ehrlich, auch aus meiner sehr persönliche Ansicht heraus, meine Mutter wurde 1934 geboren, hat den zweiten Weltkrieg erlebt, hat trotzdem einen Schulabschluss hinbekommen, eine Lehre absolviert und mich großgezogen. Von Claus Wolber gibt es ein Essay vom 30. Januar diesen Jahres, veröffentlicht in der Schwäbischen Zeitung, mit dem Titel "Einfach durchhalten" Vielleich einfach mal durchlesen. Und nicht mit dem Leben anderer Menschen spielen. Vielen Dank.


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